Ich bekam Kontakt zu Maria 1986 über einen gemeinsamen Freund, Sie interessierte sich zu der Zeit sehr für Mathematik und war dabei Ihren Realschulabschluß nachzuholen. Zu dieser Zeit, gerade 18 Jahre alt, hatte Sie den Wunsch Mathematik zu studieren. Ich hatte zu dieser Zeit gerade mein Studium der Architektur begonnen.
1987 lernte Maria meinen Vater, Heiko Stolze, kennen. Er war Architekt und Künstler und die beiden hatten eine gemeinsame Ebene, Maria began nun auch sich für die Architektur zu interessieren.
Marias erstes großes Projekt
Maria studierte von 1993 bis 1998 Architektur in Hamburg, anschließend war Sie als Architektin in verschiedenen Planungsbüros in Hamburg tätig. Maria liebte das Gestalten und auch die neuen Techniken, CAD wie auch das Internet und seine Möglichkeiten faszinierte Sie seit 1992.
Wohnungsbau im Zentrum von Hamburg
Sie arbeitete sehr viel zu Hause, aber auch beim Kunden, die letzten Jahre war Sie dabei auch sehr viel für die Firma Ihres Bruders tätig. Ihre Arbeit gefiel Ihr, aber nicht nur weil diese Ihr Spaß gemacht hat, man konnte kreativ sein und dieses war Sie, man musste aber auch technisch sehr versiert sein und dieses war Sie auch, vor allem hat Ihr diese Arbeit gefallen weil Sie Ihr viel Freiraum gelassen hat für die anderen Dinge des Lebens die Ihr Freude gemacht haben.
Marias Wohnung, der Schlafbereich - der Piranesie gehörte Heiko Stolze, Foro di Nerva ca. 1756. Maria liebte diesen Kupferstich. Giovanni Battista Piranesi war Archäologe und Architekt. Ich war stolz das dieses Lieblingsbild meines Vaters bei Maria einen Ehrenplatz bekommen hat.